Aktuelles Dokumentarfilmprojekt 2009:
Versunkene Urlandschaften des Nordens:
400 Millionen Jahre bewegte niedersächsische Vergangenheit
Projekt-Zusammenfassung:
Es ist die Produktion eines Lehr- und Dokumentarfilms zur Erdgeschichte von Niedersachsen auf Non-Profit-Basis geplant. Anhand von ausgewählten landschaftlichen Attraktionen („Geotopen“) soll die geologische Entwicklung der letzten 400 Millionen Jahre mitsamt den in dieser Zeit entstandenen natürlichen Rohstoffen dargestellt werden.
Zielgruppe:
Naturfreunde, Schüler, Studenten der Geowissenschaften und Geographie, Geologen.
Filminhalte:
Ziel des Filmprojektes ist eine Gesamtdarstellung der Erdgeschichte Niedersachsens (mit Hamburg & Bremen) in einem leicht verständlichen und modernen Format. Ausgewählte Landschafts-Attraktionen wie Höhlen, markante Klippen, Quellen, Einsturztrichter, Dinosaurierspuren, Moränengürtel, Dünen, Wattenflächen und Mooren bilden das Grundgerüst des Films (siehe Beispiele unten). Auf diese „Geotope“ gestützt, soll die geologische Entwicklung der Region ausgehend vom Devon vor 400 Millionen Jahren bis zur Heutezeit erzählt werden. Eingebettet in den erdgeschichtlichen Zusammenhang werden auch wichtige Rohstoffvorkommen in der Region, wie z.B. Erdgas, Kalisalz, Trinkwasser und Baustoffe. Der Film wird mehrere Teile zu je 40-45 Minuten umfassen.
Zeitplanung:
Die Dreharbeiten sind bereits weit fortgeschritten. Es ist geplant, den Film Ende 2011 / Anfang 2012 fertigzustellen.
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Und was wird es zu sehen geben?
Ein paar Beispiele:
Devon
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420-350 Millionen Jahre vor heute |
Tropisches Korallenriff auf einem mitteldevonischen Atoll |
Iberger Tropfsteinhöhle
Bad Grund, Harz
300 m lange historische Schauhöhle, seit 1874 für Besucher geöffnet
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Kostbare Metalle aus heißen Quellen am Devonischen Meeresgrund |
Weltkulturerbe Rammelsberg
Goslar, Harz
Über ein Jahrtausend ununterbrochener Erzbergbau
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Karbon
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350-290 Millionen Jahre vor heute |
Versunkene Steinkohlesümpfe im Osnabrücker Land |
Piesberg
Osnabrück
Bergmännischer Abbau von Oberkarbon-Steinkohlen bis 1898. Kohlen von altem Vulkan erhitzt und nach oben gepreßt.
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Der kleine Bruder des Brocken-Granits |
Kästeklippen
Okertal, Harz
Der Kontinental-Zusammenstoß von Europa und Afrika läßt den Untergrund schmelzen. Mehrere Schmelzkörper dringen nach oben, darunter auch die Granite des Oker- und Brocken-Plutons. Wundersame Wollsack-Verwitterungsformen und wilde Blockmeere im Okertal.
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Perm |
290-250 Millionen Jahre vor heute |
Endstation eines unterirdischen Flußlaufes
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Rhumequelle
Rhumespringe, Harzrand
Am südlichen Harzrand passieren wundersame Dinge. Flüsse versickern plötzlich und setzen ihren Weg kilometerlang in permischen Karst-Tunneln fort. Durch stauende Tonschichten wird das Wasser an der Rhumequelle wieder an die Erdoberfläche gezwungen und speist mit 2200 Litern pro Sekunde den Fluß Rhume .
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Das Einhorn war ein Höhlenbär |
Einhornhöhle
Scharzfeld, Harzrand
Karsthöhle im permischen Zechstein. In dem 600 m langen System aus großen Domen und niedrigen Verbindungsgängen lebten einst eiszeitliche Höhlenbären, deren Knochen früher als Gebeine des sagenumwobenen Einhorns gehalten wurden.
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Erdgas made in Germany |
Gasfeld Völkersen
bei Verden
Die Kohlen des Oberkarbons liegen bei Verden in mehreren Kilometern Tiefe und haben wertvolles Erdgas freigesetzt. Das Gas wanderte dann weiter in überlagernde permische Sandsteine des „Rotliegend“ aus denen es heute im Gasfeld Völkersen in großen Mengen gewonnen wird.
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Schönstes Gipskarstgebiet Mitteleuropas |
Hainholz
Osterode, Harzrand
Zahlreiche tiefe Dolinen und Erdfälle in außergewöhnlicher Landschaft
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Trias |
250-205 Millionen Jahre vor heute |
Vor einer Millionen Jahren schaffte die Weser den Durchbruch |
Hannoversche Klippen
Bad Karlshafen, Weserbergland
Im Weserdurchbruchstal zwischen Solling und Reinhardswald flankieren bis zu 75 m hohe Buntsandsteinklippen den Flußlauf.
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Jura |
205-140 Millionen Jahre vor heute |
Ein Paradies für Flachland-Kletterer |
Ith Kamm
40 km südwestlich von Hannover
Mit 22 km ist der Ith der längste Klippenzug Norddeutschlands. Aufgebaut aus Oberjura -Kalken eines tropischen Korallenmeeres, bieten die steilen Klippen heute eine seltene Klettergelegenheit für norddeutsche Alpinisten.
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Kreide |
140-65 Millionen Jahre vor heute |
Verwirrendes Labyrinth aus Felsburgen und Türmen |
Bodensteiner Klippen
bei Bockenem
Während der frühen Kreide schwappte ein flaches Küstenmeer über die Region, ind em sich der Hilssandstein ablagerte. Hieraus präparierte die Verwiterung ein attraktives Felsensemble heraus, auf dem sich winderzauste Birken festkrallen.
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Ein Museum für 256 Fußabdrücke |
Dinosaurierspuren
Münchehagen
In der frühen Kreide stapfte in Münchehagen ein Trupp Dinosaurier durch eine sandige Süßwasserlagune. Als der sandige Lagunenboden versteinerte, wurden die Schritte für die Ewigkeit konserviert.
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Tertär |
65-1,6 Millionen Jahre vor heute |
Vulkanalarm im südlichen Niedersachsen |
Basaltkuppe Hoher Hagen
Dransfeld
Das Auseinanderreißen des Leinetalgrabens hat Wege für flüssige Gesteinsschmelze aus dem tiefen Erdinneren geöffnet. Am Hohen Hagen westlich von Göttingen ragt einer der nördlichsten Vulkane Deutschlands aus dem Muschelkalkplateau heraus.
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Kohlendioxid aus dem Bauch der Erde |
Dunsthöhle
Bad Pyrmont
Tief unter Bad Pyrmont vermutet man einen vulkanischen Körper, aus dem kontinuierlich Kohlendioxid entweicht. Entlang von Spalten bahnt sich das Gas einen Weg nach oben und tritt in der Dunsthöhle aus. Mysteriös verlöschende Kerzen, Mickey Maus Stimmen und fest schwebende Seifenblasen mache das Gas im Höhlentheater sichtbar.
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Die Wärme aus einer längst vergangenen Zeit |
Braunkohle Tagebau Schöningen
Helmstedt
Vor 60Millionen Jahren herrschte im östlichen Niedersachsen ein subtropisches Klima wie heute in Indien. Von Helmstedt zog sich ein 70 km langer Sumpfgürtel Richtung Osten. Seit 1795 wird der versteinerte Sumpf als Braunkohle abgebaut. In Niedersachsen ist heute nur noch der Tagebau Schöningen aktiv.
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Pleistozän |
1,6 Millionen bis 12.000 Jahre vor heute |
Das Beck‘s das aus der Kälte kam |
Elsterzeitliche Schmelzwasserrinnen
Rotenburg/ Wümme
In der vor-vorletzten Eiszeit erstreckten sich riesige Gletschermassen über Niedersachsen. Unter dem Gletscher flossen starke Schmelzwasserströme, die sich tief in den Untergrund einschnitten und charakteristische Rinnen bildete. Die Sandfüllungen der Rinnen bilden heute wichtige Grundwasserspeicher. Eine solche Rinne bei Rotenburg/ Wümme liefert das Brauwasserfür das berühmte Bremer Beck‘s Bier.
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Die Alpen des Flachlandes |
Dammer Berge – Endmoräne der frühen Saale-Vereisung
Landkreis Vechta
Ein hufeisenförmiger „Höhenzug“ erhebt sich unerwartet aus der norddeutschen Tiefebene. Die Dammer Berge erreichen Höhe von 146 m und sind wurden am Rande des frühen Saalezeitlichen Gletschers abgelagert und anschließend von diesemüberrollt und zusammengestaucht.
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Höher geht's nimmer |
Wilseder Berg – Endmoräne der späten Saale-Vereisung
Wilsede , Lüneburger Heide
Die höchste Erhebung in der norddeutschen Tiefebene jedoch ist der Wilseder Berg in der Lüneburger Heide. 169 m ragt diese Endmoräne der späten Saale-Vereisung aus der Landschaft.
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Nach 70 m freiem Fall platscht es in der Elbe |
Drawehn – Endmoräne der späten Saale-Vereisung
bei Lüneburg und Uelzen
In die gleiche Vereisungsphase wie der Wilseder Berg gehört die Drawehn Endmoräne.Ziwschen Hitzacker und Neu Drawehn fällt die Moräne 70 m steil ins Elbe-Urstromtal ab.
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Von eisigen Gletscherwinden zusammengeweht |
Dünen aus der Weichsel-Vereisung
Verden
Die Weichsel-Gletscher der letzten Eiszeit schafften es nicht mehr über die Elbe hinüber.Stattdessen wehte ein kräftiger Wind durch das Gletschervorland und türmte arktische Dünenlandschaften wie in Verden auf.
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Der größte Findling Niedersachsens |
Giebichenstein
Nienburg
Bei ihrem Marsch von Skandinavien nach Niedersachsen hatten die Gletscher einge Mitbringsel im Reisegepäck. So liegt östlich von Nienburg ein 330 t schwerer, rötlicher Granitklumpen, den die Eismassen der vorletzten Eiszeit in Schweden entwurzelten
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Die Trümmer Skandinaviens |
Besuch bei einem Geschiebesammler
Niedersachsen
Auf Feldern und in Kiesgruben liegen die Steinchen zuhauf herum. Aber Stein ist nicht Stein. Anhand von typischen Merkmalen kann oft die genauere Herkunftsregion in Skandinavien rekonstruiert werden. Wir besuchen einen Sammler und lassen uns einige Fundgeschichten erzählen.
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Holozän |
Seit 12.000 Jahre vor heute |
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Als sich das Meer sein Eigentum zurückholte |
Die Geschichte des nacheiszeitlichen Meeresspiegelanstiegs
Nordseeküste
Innerhalb der letzten Eiszeit vor 18.000 Jahren lag der Meeresspiegel noch 130 m tiefer al heute. Wir tauchen in die Geschichte des nacheiszeitlichen Meeresspiegelanstiegs an, verfolgen den Vormarsch des Meeres und Verlust von Landfläche an den urzeitlichen Küsten Niedersachsens über die Jahrtausende. |
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Nicht Meer, nicht Land – Leben im Rhythmus der Gezeiten |
Wattenmeer und Ostfriesische Inseln
Nordseeküste
Das Watt und die Ostfriesischen Inseln verdanken ihre Entstehung dem nacheiszeitlichen Meeresspiegelanstiegs und entstanden erst vor 8000 Jahren. Die Inseln unterliegend fortwährender Veränderung und wandern von Strömungen angetrieben allmählich nach Osten.
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Bei Sturmflut hebt es ab |
Das Schwimmende Moor
Sehstedt , Jadebusen
Durch den steigenden Meeresspiegel seit der letzten Eiszeit erhöhte sich auch der Grundwasserspiegel, so daß weite Bereiche der norddeutschen Niederungen vernäßten und vermoorten. In Sehstedt schiebt sich bei Sturmflut das Meer unter das leichte Moor und macht es für kurze Zeit zu einem schwankenden Torf-Floß.
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Detail-Karte
Literatur-Empfehlungen
Niedersachsen - Schatzkammer der Natur (Ernst Andreas Friedrich, 1987), eine umfangreiche Zusammenstellung interessanter Geotope & Landschaften mit geologischer Erläuterung. Nach der Lektüre dieses Buches sind die nächsten Wochenendausflüge gesichert. Trotz seiner mehr als 20 Jahre, ist das Buch noch immer hochaktuell.
Naturdenkmale Niedersachsens (Ernst Andreas Friedrich, 1980), eine tolle Darstellung einzelner Landschaftsattraktionen, schon etwas älter aber trotzdem noch immer eins der besten populärwissenschaftlichen Bücher zur Erdgeschichte Niedersachsens.
Naturwunder Niedersachsen (Dieter Listle, 1983), Zusammenfassender Text zu Landschaften & Lebewelt in Niedersachsen. Mit vielen Farbfotos zur Einstimmung.
Naturwunder unserer Heimat
(Verlag Das Beste, 1981), tolle populärwissenschaftliche Übersicht zu den schönsten geologischen Objekten Westdeutschlands (inkl. Niedersachsen). Sehr zu empfehlen, auch noch heute.
Der große ADAC Natur - Reiseführer Deutschland (ADAC-Buch, 1991), ähnlich im Stil wie das Buch "Naturwunder unserer Heimat", deckt aber das gesamte Gebiet Deutschlands ab.
Die Naturwunder Deutschlands : ein Führer zu den landschaftlichen Sehenwürdigkeiten unserer Heimat (Verlag Das Beste, 1997). Wie die beiden zuvor genannten Bücher, auch dies eine faszinierende und detailreiche Übersicht zu den besten Geo-Sites. Deckt ganz Deutschland ab. Empfehlenswert.
Faszination Geologie: Die bedeutendsten Geotope Deutschlands (E.-R. Look & H. Quade, 2007). Übersicht über die attraktivsten Geotope Deutschlands. Aus Niedersachsen dabei: Buntsandstein Stromatolithe Jerxheim (Harzvorland), Zechstein-Karstlandschaft am Südharz, Wattenmeerküste, Dinosaurierspuren Münchehagen, Huvenhoopsmoor bei Rotenburg an der Wümme, Bergwerk Rammelsberg in Goslar.
Steine aus dem Norden: Geschiebe als Zeugen der Eiszeit in Norddeutschland (Per Smed & Jürgen Ehlers, 2002), wer sich für Geschiebe und Findlinge interessiert, der sollte mal in dieses äußerst faszinierende Buch hineinschauen. Nach der Lektüre wird klar: Auch im norddeutschen Flachland läßt sich bestens Geologie betreiben.
Landschaftsgeschichte Norddeutschlands: Umwelt und Siedlung von der Steinzeit bis zur Gegenwart
(Karl-Ernst Behre 2008), dieses gut gemachte und reich und farbig bebilderte Buch läßt kaum Fragen offen. Für alle die schon immer mal genauer wissen wollten, wie die Norddeutsche Tiefebene zu dem wurde was sie heute ist.
Geo-Touren Hamburg (Jürgen Ehlers, 2006), sehr informative und unterhaltsame Übersicht zu den besten Geo-Punkten in Hamburg. Sehr zu empfehlen, auch als Ausflugsplaner.
Höhlen im Westharz und Kyffhäuser
(Stefan Flindt, 2001), alles was man über Höhlen im Westharz jemals wissen wollte. Sehr unterhaltsam und gut verdaulich geschrieben.
Wanderungen in die Erdgeschichte: Braunschweiger Land (Fritz J. Küger, 2006). Enthält alles, was man über die Gegend wissen muß. Mit schönen Farbbildern und Anfahrtsbeschreibungen.
Geologische Wanderkarte 1:100.000 Braunschweiger Land (1984). Karte erhältlich im Geopark-Infozentrum Königslutter oder durch die Stadtverwaltung Königslutter. Wer in dieser Gegend geologisch unterwegs ist, sollte diese Karte unbedingt dabeihaben.
Werdegang des ehemaligen Kalisalzbergwerkes Steinförde (Rolf Wolter, 1998). Taschenbuch erhältlich im Erdölmuseum Wietze. Sehr interessant geschrieben.
Webseiten-Empfehlungen
Eine Übersicht über alle Geotope Niedersachsens (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie), mit sehr guten Zusammenfassungen der einzelnen Geo-Objekte, herunterladbar als pdf.
Karst-Wanderweg Südharz, mit einer ausführlichen Beschreibung der Karstphänomene und Geo-Attraktionen. Sehr informativ.
Allen Höhlenfreunden seien die Einhornhöhle bei Herzberg am Harz sowie die Iberger Tropfsteinhöhle bei Bad Grund empfohlen. Während die Einhornhöhle eine Karsthöhle im permischen Zechstein darstellt, hat sich die Iberger Tropfsteinhöhle in älteren, devonischen Kalken gebildet. Es lohnt sich daher sicher, gleich beide zu besuchen.
Die "Harzer Dolomiten": Karstlandschaft am Harzsüdrand
Geologie von Bremerhaven (Prof. Dr. Dieter Ortlam)
Entstehung und Entwicklung der Ostfriesischen Inseln (Uni Stuttgart)
Geopark-Infozentrum Königslutter: Eine beeindruckende Übersicht zur Geologie des östlichen Niedersachsen. Sehr zu empfehlen!
Geopark Terra.vita: Geologische Highlights im Osnabrücker Land
Johann Wolfgang von Goethe und seine Harzreisen
In Niedersachsen gibt es eine ganze Reihe von Moormuseen. Sehr zu empfehlen ist das Moor- und Fehnmuseum in Elisabethfehn, zwischen Oldenburg und Leer. Unter anderem kann man sich hier in einem Moortretbecken mal so richtig mit Moorschlamm einsauen. Wer gerne mal mit einer Moorbahn fahren möchte, ist im Emsland Moormuseum in Geeste - Groß Hesepe nahe Lingen gut aufgehoben. In beiden Museen gibt es zudem einen großen, historischen Torfabbau-Maschinenpark zu bewundern, den man sich aber am besten im Rahmen einer Führung erläutern lassen sollte. Ein weiteres Moormuseum gibt es in Moordorf nahe Emden. Eine weitere Moorbahn, die Moorkiekerbahn, kann man im Kehdinger Moor bei Stade besteigen.
Wer sich für die Erdölexploration und Förderung in Niedersachsen interessiert, hat gleich zwei Möglichkeiten, um sich zu informieren. In Wietze bei Celle gibt das Deutsche Erdölmuseum einen umfassenden Überblick. Hier wurde 1858/1859 übrigens eine der ersten Erdölbohrungen der Welt gebohrt. Neben der Ausstellung ist auf dem Freigelände ein großer Maschinenpark aufgebaut. Für Interessierte im Emsland sei das Erdöl-Erdgas Museum Twist nahe Lingen (Ems) empfohlen, das inmitten der flächenmäßig größten Erdölfelder Deutschlands liegt.
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